Inklusion bei einem Endurorennen
Schwere Bedingungen gab es dieses Mal wieder im Paderborner Matsch zu bewältigen. In der Vorwoche hatten ergiebige Regenfälle die Strecke gut “gewässert”. Trotz Sonnenscheins am Sonntag hatte vor allem die erste Fahrergruppe mit dem aufgeweichten Boden zu kämpfen. Auch der ca. um eine Stunde verzögerte Start konnte die Strecke nicht mehr abtrocknen.
Erst im Verlauf des Tages wurden die Bedingungen etwas besser und die letzte Startgruppe fand so einen deutlich griffigeren Boden vor. Auch vom MSC waren einige Mitglieder am Start – besonders erfolgreich Johannes Grommel, der in der Motocross-Klasse den zweiten Platz einfahren konnte.
Einen eigenen Lauf wurde dieses Mal für den Enduro-Nachwuchs in den Schülerklassen organisiert. Auf einer eingekürzten – aber genau so schlammigen – Strecke konnten die Junioren so richtig im Dreck wühlen. Und das war mit den kleinen Maschinen und Rädern gar nicht so leicht! Max Bölte fuhr mit seiner kleinen Kawasaki ganze 4 Runden mehr als der Zweitplatziertze in seiner Klasse!
Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle auch an Bruno und die Streckenposten, welche er bei der Stiftung von Bodelschwinghsche Bethel organisiert hatte.
Bruno berichtet:
Inklusion bei einem Endurorennen des ADAC OWL in Paderborn
Durch Helfermangel für den ADAC Enduro Lauf in Paderborn kam die Idee von Bruno auf, eine Gruppe vom Stiftungsbereich Bethel aus dem Gartenservice zusammenzustellen. Nach Abklärung durch Bruno mit unserem Vorsitzenden Hartmut und dem ADAC konnte es angegangen werden.
Nach Bekanntgabe der Helferunterstützung in seinem Bereich war die Gruppe schnell gefunden, weit mehr als gebraucht wurden. Alle waren aufgeregt, mancher stellte sich 4 Wecker oder ging über eine Stunde zu Fuß um die Abfahrt zur Veranstaltung nicht zu versäumen. Nach Einweisung in die Aufgaben eines Streckenposten, z.B. wie fasst man ein umgefallenes Motorrad an, wurde allen ein Streckenteil zugewiesen. Die Aufgabe wurde ohne große Vorkommnisse bewältigt. Alle hatten dabei ihren Spaß, müde gewordene Fahrer wurden tatkräftig mit LaOla-Wellen unterstützt. Mit dem Streckenabbau war dann auch alles abgearbeitet. Die Helfer bedankten sich noch mal für die Teilnahme und die gute Versorgung.