Superenduro-WM in Riesa

Clubfahrt nach Riesa

Murphys Gesetz besagt dass alles was schief gehen kann auch schief gehen wird – ganz so schlimm war die Fahrt sicher nicht, doch hatten wir mit der einen oder anderen Widrigkeit zu kämpfen…

Ein böses Omen war wohl schon die Stornierung unserer reservierten Zimmer im Hotel in Riesa. Da der Veranstalter noch ein großes Kontingent an Zimmern vor Ort brauchte “durften” wir in das ca. 30 Kilometer entfernte “Welcome Park Hotel” in Meißen umziehen…

Am Anreisetag wunderten sich die bereits in Leopoldshöhe zugestiegenen Mitfahrer auf dem Weg zum Zwischenstopp in Detmold warum es im Bus “recht kühl” war. Heizung defekt hieß die Diagnose und wir fuhren von Detmold nochmals zurück zum Depot nach Oerlinghausen um in einen Ersatz-Bus umzusteigen, der dort (hoffentlich nur für Notfälle) zur Verfügung stand.

Mit etwa einer Stunde Verzögerung ging es dann endlich Richtung Meißen, wo wir auch gegen 15:30 Uhr einen problemlosen Check-In hatten und unsere Zimmer bezogen. Eine halbe Stunde später waren wir bereits auf dem Weg zur Sachsen-Arena in Riesa.

Unsere lange im Voraus bestellten Eintrittskarten waren leider auf dem Postweg verloren gegangen und so musste Peter “Shredder” Schramm vor Ort versuchen uns pünktlich in die Arena zu bringen… Keine leichte Aufgabe während der MSC geschlossen im Schneeregen vor der Halle stand. Aber schließlich bekamen wir unsere Karten doch noch, wenn auch nicht auf der ursprünglich gebuchten Tribühne. So saßen wir leider alle etwas verteilt in der “hintersten Ecke”.

Das Event an sich war natürlich das Highlight des Tages. Vor 6000 Zuschauern (ausverkauftes Haus) wurden von der Welt-Elite des Enduro-Sports einige spannende Rennen geboten. Gegen 22:30 Uhr fuhren wir zurück ins Hotel nach Meißen.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machten wir uns um halb zehn auf eine überraschenderweise ereignislose Rückfahrt.